Rundgang durch Mettingen
Der Schultenhof
![]() | Der Schultenhof bildet als Urhof des unmittelbaren Ortskerns die Keimzelle der Orts-, Kultur- und Besiedlungsgeschichte der Gemeinde Mettingen. Die Hofanlage besteht aus den Gebäuden Haupthaus, Speicher, Remise, Scheune und Doppelheuerhaus und steht einschließlich der Bruchsteinmauer seit 1990 unter Denkmalschutz. [ Mehr ] |
Heimathaus
Das Gebäude, wohl noch im 17. Jahrhundert errichtet, ist eng mit der Geschichte des "Brenninckhofes" verbunden, dem Urhof der Mettinger Bauerschaft Wiehe, die ihre Namensbezeichnung dieser Hofstelle verdankt. Es wurde bis 1956 als Heuerhaus und bis 1968 als Stallung genutzt. [ Mehr ] | ![]() |
Evangelische Pfarrkirche
![]() | Ursprünglich war sie die Kirche der katholischen Bevölkerung und ging erst 1674 in das Eigentum der evangelischen Kirchengemeinde über. Anfangs bestand nur eine kleine Holzkirche, die wahrscheinlich im 11. Jahrhundert durch eine größere, aus Stein erbaute Kirche, die sogenannte Saalkirche ersetzt wurde. [ Mehr ] |
Katholische Pfarrkirche
Im Jahr 1777 hatte die katholische Kirchengemeinde den Bau einer im romanischen Hallenstil errichteten Kirche fertiggestellt. Vergrößerungsmaßnahmen Mitte der 19. Jahrhunderts konnten den Platzmangel nicht beheben. Eine neue Kirche wurde daher neben der alten Kirche erbaut. [ Mehr ] | ![]() |
Wohn- und Geschäftshaus "Kapellchen"
Dieses Haus aus zwei Fachwerkgebäuden wurde wahrscheinlich im frühen 20. Jahrhundert erbaut und 1981 instandgesetzt. Das an der Straße gelegene Haus mit Mansardendach und Krüppelwalm wird geschäftlich, das zurückgelegene Haus zu Wohnzwecken genutzt. [ Mehr ] | ![]() |
Wohnhaus "Doppelte Voß"
Krippken
Armenpfahl - Bischofstraße / Schwarze Straße
![]() | Im 19. Jahrhundert war die Notlage der Bevölkerung recht groß, es gab viele berufsmäßige Bettler. Um die Bekämpfung der Bettelei zu unterstützen, musste zunächst dafür gesorgt werden, dass die allergrößte Not gelindert wurde. Zu diesem Zweck hatte man Opfersteine zum Einwerfen von Geldstücken aufgestellt. |
Bürgerzentrum
Aus der denkmalgeschützten ehemaligen Hofstelle Rählmann wurden das außergewöhnlich große Heuerhaus aus dem 17. Jahrhundert und der Saal der im 19./20. Jahrhundert errichteten Gaststätte von der Gemeinde zum Bürgerzentrum umgebaut. [ Mehr ] | ![]() |
Michealsbrunnen
![]() | Nachdem die neue katholische Kirche fertiggestellt war, wurde 1902 an der Stelle, an der in der alten Kirche der Hochaltar gestanden hatte, ein Standbild des Erzengels Michael aus heimischem und rotem Eifeler Sandstein errichtet. Dieses Denkmal war gleichzeitig als Kriegerdenkmal gedacht. |
Wohn- und Geschäftshaus - Kardinal-von-Galen-Straße 2
Es handelt sich hier um eine Gruppe von zwei Fachwerkhäusern. Ein Haus stammt aus dem Jahr 1795, das andere ist ein zweigeschossiges Fachwerkgiebelhaus jüngeren Datums. Beide Bauten sind als Beispiel für die Randbebauung von Kirch- bzw. Marktplatz von besonderer Bedeutung und wurden daher für denkmalschutzwürdig befunden. | ![]() |